das Kirchenjahr

14. Sonntag nach Trinitatis

Gebt Gott die Ehre

Predigtanregungen

Der 14. Sonntag nach Trinitatis redet von der heilenden Kraft Gottes. Das Thema dieses Sonntags ist diesmal von der Epistel her abgeleitet. Die anderen Texte haben wenig mit dem Thema zu tun. Es wird schwierig sein, die Thematik durchzuziehen, man sollte es aber versuchen. Von daher ist eine Vertiefung in die Epistel bei der Studie des aktuellen Predigttextes ratsam.

Zu den Perikopen

  • I: Gen 28, 10-19a(19b-22)

    Diese Erzählung ist recht vertraut, sie gehört zum Kindergottesdienst-Repertoir. Darum kann man sicher mal etwas auf die Merkwürdigkeiten eingehen, die sich darin finden.
    Jakob bettet seinen Kopf auf einen Stein - nichts Außergewöhnliches für diese Gegend und Zeit, wohl aber für uns. Kein Wunder, mag man denken, dass Jakob einen leichten Schlaf hatte und darum von Träumen heimgesucht wurde. Aber der Traum ist dann doch etwas Besonderes.
    Beachtenswert ist sicherlich die Vision, die Jakob in seinem Traum hat. Eine Himmelsleiter, an der Engel auf und ab gehen, und oben steht (oder sitzt?) Gott. Eine naive, kindliche Gottesvorstellung, von der wir uns nicht hinreißen lassen sollten, denn Gott kann mit unseren Sinnen ja gar nicht er-/begriffen werden. Aber es ist durchaus denkbar, dass er Wege sucht, sich unserem Vorstellungsvermögen anzupassen und so in unsere Realität einzudringen. Nur: wie stellen wir uns heute Gott vor? Kann man da Parallelen ziehen? Würde Gott sich auch unseren Vorstellungen anpassen?
    Entscheidend ist sicher, was Gott zu Jakob sagt. Darum geht es jedenfalls für den Autoren dieser Geschichte. Gott verheißt das Land, auf dem Jakob schläft, ihm zum Eigentum. Hier sollen seine Nachkommen siedeln und leben. Dazu die Zusage, dass Gott Jakob nicht verlassen wird, bis alles erfüllt ist. Jakob -> Israel, das Volk Gottes, kriegt hier sein Land von Gott zugeteilt.
    Es wäre ratsam, das Wort HERR, wie in der Lutherbibel für das "Tetragramm", die Konsonanten des Gottesnamens JHWH, geschrieben wurde, mit einem angemessenen Namen und nicht mit dem Begriff "Herr" zu belegen, denn in dem Wort "Herr" steckt für den Hörer eine ganz andere Bedeutung, als wenn hier ein Name genannt würde. Gott identifiziert sich ja ganz eindeutig vor Jakob, und diese Identifizierung sollte für uns auch möglich sein. Angemessen und genügend respektvoll vor der jüdischen Tradition scheint mir das hebräische Wort "Adonai", das zwar übersetzt auch "Herr" bedeutet, aber uns eindeutig genug ist, um als Name für den Gott Abrahams verwendet werden zu können. Wenn nun also für HERR das Wort "Adonai" gelesen wird, hört der Leser sofort, dass sich Gott hier eindeutig benennt und nicht seine Allmacht präsentieren will.
    Die Reaktion Jakobs auf diesen Traum entspricht seinem Erkenntnisstand. Er erwacht und sieht nur ödes Land um sich her, aber die Welt, die er im Traum gesehen hat und die nun fort ist, ist für ihn auch jetzt noch ganz real. Hier ist Gottes Wohnung, hier muss er einen Altar bauen. Und er gibt der Stätte den Namen "Beth-El", d.h. "Haus Gottes", obgleich er ja in keinem Haus ist. Vielleicht führt diese Geschichte unsere Vorstellung von Kirchengebäuden als "Gotteshäuser" ad absurdum - es wäre sicherlich gut, sich daran zu erinnern, dass sich Gott nicht in ein Haus einzwängen lässt, sondern dass die Erde nur der Schemel seiner Füße ist.
    Der kirchenjahreszeitliche Zusammenhang hilft uns, den roten Faden für die Predigt zu finden. Es geht um die "Kinder Gottes", und damit ist in dieser Geschichte zweifellos das Volk Israel gemeint, das Gott sich zum Erben erwählt hat. Aber auch wir sind Kinder Gottes, und den Hörern der Predigt soll diese Tatsache neu vermittelt werden. Es fällt schwer, einfach zu folgern, dass Gott so, wie er Jakob treu blieb, auch uns treu bleiben wird - die Geschichte des Volkes Israel lehrt uns, dass mit einer solchen Zusage niemandem Grund zur Zuversicht gegeben wäre. Und doch ist es der Glaube, dass Gott uns nicht im Stich lässt, der uns hindurchträgt durch die dunkelsten Nächte unseres Lebens. Auch Israel kennt die Klage: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen!?" Und dennoch hat dieses Volk seinen Glauben nie aufgegeben. So ist es vielleicht doch nicht verkehrt, sich auf diese Zusage Gottes zu berufen - denn wir sind auf einem Weg, der uns zu unserem Vater führt.

  • II: Lk 19, 1-10

    folgt später

  • III: 1. Thess 5, 14-24

    Dieser Text scheint eher als Mönchsregel zu taugen. Für den Durchschnittschristen sind das doch wohl total überzogene Forderungen. Jedoch ist, unabhängig von der Anrede, die im Blick auf die vorherrschende patriarchalische Gesellschaftsstruktur verständlich ist, die ganze Gemeinde in Thessalonich angesprochen, wie auch der Anfang des Briefes belegt. Daher gelten diese Regeln für jeden Christen, sie entsprechen der Verkündigung Jesu. Aber weil die Umsetzung dieser Regeln sich immer wieder als äußerst schwierig, ja "widernatürlich" erwiesen hat, haben sich Mönchsorden gebildet, die versuchten, dieser Ordnung nachzuleben. Das "einfache Volk" war dann von dieser Regel entbunden - die Mönche kümmerten sich darum.
    Dass das natürlich ein falscher Ansatz ist, dürfte einleuchten. Die christliche Botschaft kann nur dann wirken, wenn sie radikal ist. Eine Botschaft, die sich den Bedürfnissen der Menschen anpasst, kann nichts verändern. Worum es geht, ist klar: die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. Darauf sollen wir uns vorbereiten.
    Während damals die baldige Rückkehr Jesu durchaus eine reelle Chance hatte, ist man heute weitgehend davon abgekommen, seine Ankunft "bald" zu erwarten. Deswegen sind auch die Bemühungen, die seine Ankunft beschleunigen könnten, immer weniger geworden. Was erwarten wir?
    Diese Frage kann nur durch das Thema dieses Sonntags, das den kirchenjahreszeitlichen Zusammenhang herstellt, beantwortet werden. Als Kinder Gottes sind wir etwas Besonderes, haben wir eine Berufung, die wir auch umsetzen müssen. Wie, sagt uns der Predigttext. Natürlich können wir auch wie ungehorsame Kinder uns vom Vater entfernen, unsere eigenen Wege gehen, aber genau das ist es dann auch: wir haben in dem Fall die Verbindung zum Vater verloren und dürften uns dann auch nicht mehr Kinder Gottes nennen. Erst wenn wir uns wieder an den Vater erinnern und wie der Sohn in der Geschichte vom barmherzigen Vater wieder zurückkehren, gewinnen wir die Kindschaft zurück, allerdings mit den Verpflichtungen, die damit verbunden sind.
    In der Predigt können wir ermutigen, Schritte zu tun, die umsetzen, was uns im Predigttext gesagt wird. Es können Angebote, z.B. Gebetszeiten in der Kirche, gemacht werden. Wären Gebetsketten angesichts der Flutkatastrophen nicht nur in unserem Land (2002), sondern auch in vielen anderen Ländern (z.B. Indien, China), ein guter Grund, beständig im Gebet zu bleiben? Wie oft reagieren wir auf Angriffe, egal welcher Art, mit irgendeiner Form von Gewalt, anstatt die Versöhnung zu suchen? Wie wenig dankbar sind wir für das, was wir haben - dabei ist es viel mehr, als wir brauchen. Wie wenig wenden wir uns den Schwachen zu, lassen alte Menschen allein, gehen achtlos an Bedürftigen vorüber, schieben alle möglichen Argumente vor.
    Letztlich können wir uns darauf verlassen, dass der Gott des Friedens bei uns ist in unseren Bemühungen um ein Leben, das dem der Kinder Gottes entspricht. Er bewahrt uns, auch wenn wir in diesem Leben Schaden nehmen, damit wir ihm begegnen können, wenn er kommt. Auf seine Treue können wir uns verlassen: ein Wort, das heute immer wieder in Frage gestellt wird, weil wir uns so weit von Gott entfernt haben, dass wir nicht mehr bemerken, wie sehr er sich um uns bemüht.

  • IV: Jes 12, 1-6

    folgt später

  • V: Lk 17, 11-19

    Diese sehr vertraute Geschichte von der Heilung der zehn Aussätzigen stimmt nachdenklich. Zehn Männer rufen Jesus an und bitten ihn um Erbarmen. Was sie wollen, ist offensichtlich: als Aussätzige sind sie Ausgestoßene. Doch ist nicht ganz eindeutig, dass es der Wunsch aller zehn ist, gesund zu werden. Vielleicht, ja wahrscheinlich sogar waren ihre Hoffnungen viel geringer: sie brauchten Nahrung, denn auf dem Markt konnten sie sich nichts kaufen. Jesus und seine Jünger hätten etwas Essen zurücklassen können, damit es die Aussätzigen dann einsammeln und verzehren konnten.
    Jesu Erbarmen ist nun ganz anders, unerwartet: Er fordert sie auf, sich den Priestern zu zeigen. Denn die Priester entschieden, wer vom Aussatz gereinigt war, und wer weiter in der Verbannung leben musste. Vielleicht haben die anderen es nicht bemerkt, wie sie gesund wurden, fest stand für sie sicher, dass sie es nur mit 100%iger Sicherheit wissen können, wenn sie tun, was Jesus ihnen gesagt hat: sich den Priestern zeigen. Warum also zurückkehren? Sie können Jesus doch danach danken.
    Einer kehrt um und dankt Jesus. Jesu Reaktion weist deutlich auf die übrigen neun hin, die nicht umgekehrt sind, "um Gott die Ehre zu geben". Dieser Hinweis ist provokativ: Wenn sie zu den Priestern gehen, wird dann nicht zur Vollendung der Reinigung auch ein Opfer gebracht? (3. Mose 14) Ist dort nicht der Ort für den Beweis der Dankbarkeit, für die Ehrung Gottes? Jesus räumt den Tempelkult mit einem kurzen Satz beiseite. Diese Provokation aber bleibt im Kreis seiner Jünger, die es durchaus verstehen.
    Zuletzt spricht Jesus den Geheilten direkt an: "Dein Glaube hat dir geholfen." Diese Aussage bindet den Geheilten an Jesus, denn der Glaube ist kein anderer als der, der sich ganz darauf einlässt, dass in Jesus der Sohn Gottes präsent ist, der die Liebe Gottes und seine Vergebung verkündet und wirksam werden lässt. Ob der Geheilte nun Jesus nachfolgt? Jesus sagt ihm: "geh hin!", aber ob das bedeutet, dass er fortgehen soll, oder ihm nach, ist nicht eindeutig.
    Der kirchenjahreszeitliche Zusammenhang ist nicht ganz klar. Es geht um die "Kinder Gottes", doch darum geht es hier nur indirekt. Sicher ist der Geheilte ein Kind Gottes, so wie die anderen neun. Dieses Kind Gottes aber lebt aus dem Glauben, dass seine Heilung nicht durch Opfer oder irgendein anderes Handeln erfolgt ist, sondern durch die Gnade Gottes. Er ehrt Gott, der ihm in Jesus Christus begegnet ist, und hat damit alles getan, was es zu tun gibt.
    Die Predigt sollte der Gemeinde die Kindschaft Gottes auf den Kopf zusagen. Wir sind Kinder Gottes, die geheilt wurden, schon in der Taufe. Es gibt nichts, das wir tun müssten, um Gott gnädig zu stimmen, absolut nichts. Was wir tun, tun wir aus Dankbarkeit und Freude über das, was Gott uns geschenkt hat.

  • VI: Röm 8, 14-17

    folgt später

  • Marginaltexte: Sir 50, 22-24
    Mk 1, 40-45
    1. Thess 1, 2-10

    Zu Mk 1, 40-45:
    Ein etwas merkwürdiges Geschehen: der Aussätzige unterwirft sich Jesu Wollen, um dann seine Anordnung zu ignorieren. Der Aussätzige sagt: "willst du, so kannst du mich rein machen". Er sagt noch nicht mal: "so mache mich rein". Es bleibt also Jesus völlig freigestellt, ob er nun seine heilende Kraft wirksam werden lässt oder nicht. Er tut es denn auch, nicht ohne ausdrücklich zu betonen, dass er es nur tut, weil er es will.
    Es wirft sich sofort die Frage auf, ob wir so hilflos dem Willen Gottes untergeordnet sind. Sind wir nicht vielmehr in Freiheit geboren, und ist es nicht unser Wollen, das darüber entscheidet, ob wir die heilende Kraft Gottes empfangen oder nicht? In gewissem Sinne schon, aber so wie wir frei sind, so ist auch Gott frei. Er nutzt diese Freiheit aber nicht, uns zu schaden. Jesu "ich will" ist eine Aussage, die wohl eher als Ankündigung seines Auftrages zu verstehen ist. Ich will es jetzt tun, denn darum bin ich hierhergekommen in diese Welt.
    Der zweite Abschnitt der Perikope handelt vom sogenannten Messias-Geheimnis. Obgleich die Identität Jesu verhüllt bleiben soll, indem von seinen Taten nichts an die Öffentlichkeit gerät, wird um so mehr über ihn berichtet. Es geht so weit, dass er sich nirgends mehr blicken lassen kann, und das am Anfang seiner Tätigkeit!
    Für die Predigt wäre es vielleicht am einfachsten, den zweiten Teil nicht von der Theologie des Messias-Geheimnisses, sondern vielmehr von der Person des geheilten Aussätzigen her zu betrachten. Er ist so überwältigt von dem heilenden Handeln Jesu, dass er dessen Anordnung schlicht ignoriert. Dies steht im Widerspruch zu seinem vorherigen Verhalten, in dem er sich völlig dem Willen Jesu unterordnet. Nachdem er geheilt ist, spielt dieser Wille überhaupt keine Rolle mehr. Freilich wird durch das Ignorieren der Anordnung Jesu Jesus keine große Gewalt angetan: es dient ihm ja auch, wenn die Kunde von ihm bekannt gemacht wird, und wie wir wissen, haben diese Passagen in Markus eine ganz besondere theologische Bedeutung.
    Leider wird der kirchenjahreszeitliche Zusammenhang nur sehr schwer fassbar. Man kann zwar sagen, dass der Aussätzige ein Kind Gottes ist, aber das kann man ja von jedem sagen. Das Verhältnis zwischen Jesus und dem Aussätzigen ist nicht das des Sohnes zum Vater, sondern das des unterwürfigen Dieners zum Herrn. Vielleicht kann man das Thema des Sonntags aber doch in diesem Predigttext erkennen, nämlich dort, wo der Geheilte hingeht und gegen den Willen Jesu von dessen Tat berichtet. Hier kann man ein bestimmtes Charakteristikum der "Kinder Gottes" schon erkennen: sie können es nicht lassen, von Gott zu reden. Selbst Gott kann es ihnen nicht verbieten.

    Zu 1. Thess 1, 2-10:
    Zunächst einmal erscheint dieser Predigttext schwer zugänglich, da er auf eine sehr spezifische Situation eingeht. Man sollte vermeiden, daraus eine Idealsituation abzulesen, der man nun in der Predigt nachtrauert, da sie in der eigenen Gemeinde so nicht wiederzufinden ist. Vielmehr gilt es, nach Elementen zu suchen, die auch in der Gemeinde zu finden sind.
    Paulus beginnt mit diesem Text seinen Brief an die Thessalonicher. Er schreibt davon, wie das Wort Gottes, d.h. das Evangelium, in der Gemeinde aufgenommen wurde. Offenbar wirkt der Geist deutlich in dieser Gemeinde. Sie hält fest an der Botschaft, obgleich sie in großer Bedrängnis (V. 6) ist. Dies ist so beeindruckend, dass der Glaube der Gemeinde zu Thessalonich sprichwörtlich geworden ist und allerorten als Beispiel herhalten muss. Vielleicht, um den anderen Gemeinden ein schlechtes Gewissen zu bereiten und sie dadurch zu mehr "Leistung im Glauben" anzuspornen. Wahrscheinlicher aber, um den anderen Gemeinden eine Freude zu bereiten und ihnen deutlich zu machen: das Evangelium breitet sich aus, es hört nicht auf, obgleich sich die Mächtigen dagegen auflehnen. Denn Glaube wird ja nicht "geleistet", er ist keine Arbeit, und darum ist er im Grunde auch nicht messbar.
    Für Paulus scheint nun wichtig zu sein, dass diese Gemeinde schon auf eigenen Beinen steht, d.h. er muss sie nicht "bemuttern", sondern sie geht ihren eigenen Weg, dem Ziel entgegen. Dieser positive Grundgedanke zieht sich durch den ganzen Brief durch.
    Der kirchenjahreszeitliche Zusammenhang ist deutlich: diese Gemeinde ist eine Gemeinde der "Kinder Gottes". Sie stellt sich in ihrem Handeln unter Gottes Wort, und bleibt darin treu. Sie verlässt sich nicht auf Menschen.
    Für die Predigt ist es wichtig, die Gotteskindschaft der Gemeinde, die die Predigt hört, konkret werden zu lassen. Gottes Kinder sind wir durch die Taufe. Wie gehen wir damit um? Geben wir dem Wort Gottes unter uns Raum? Was machen wir daraus? Wie das Wort Gottes in Thessalonich wirkt, bleibt interessanterweise im Dunkeln, es wird nicht weiter konkretisiert. Man kann evtl. ableiten, dass von der Gemeinde missionarische Aktivitäten ausgingen (V. 8; es könnte aber auch sein, dass hier Paulus von sich selbst redet, der von Thessalonich weitergereist ist an die hier genannten Gegenden).
    Es wäre durchaus angebracht, für die eigene Gemeinde die Leerstelle zu füllen. Das Wort wird auch von der eigenen Gemeinde hinausgetragen, wobei man hier wohl die "Kerngemeinde" meint, die das Wort auf vielfältige Weise zu den anderen trägt. Dies kommt vor allem in den Angeboten der Gemeinde zum Ausdruck. Selbst Kreise, die in der Regel nicht das Wort Gottes in den Mittelpunkt stellen (z.B. Krabbelgruppe, Werkgruppe usw.), sind doch dadurch motiviert. Dies zu wissen, kann Anlass zur Freude sein.
    Wenn es in der Gemeinde solche Kreise nicht gibt, wäre dies vielleicht eine Möglichkeit, dafür zu werben bzw. zu motivieren.



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